r ist bequem, er ist einfach, dazu auch noch zeitunabhängig. Und: er hat unser Shopping Verhalten während der vergangenen Dekaden sukzessive revolutioniert. Die Rede ist vom E-Commerce. Wir haben das Thema in der Vergangenheit schon mit diversen Eigenstudien untersucht. Und nun kommt eine neue hinzu: „Wunsch und Wirklichkeit – So shoppen die Deutschen online“ geht Motiven von Online-Shoppern auf den Grund. Unsere Kollegin, Research Director und Shopper-Expertin Rebecca Stark de Pellecer, hat die Studie durchgeführt.
Die Studie untersucht, welche Motive KonsumentInnen im Rahmen ihres Online-Einkaufs antreiben und welche Bedürfnisse und Erwartungen sie an Shops haben. Außerdem geht „Wunsch und Wirklichkeit“ der Frage nach, inwieweit Online Shops aktuell diese Shopper-Anforderungen adressieren und analysiert prominente Beispiele wie H&M, Zalando, dm oder Amazon.
„Wunsch und Wirklichkeit“ differenziert zwischen fünf Motiven von Online-Shoppern: „Ich bin unabhängig“, „Ich entdecke“, „Ich optimiere“, „Ich kann mich darauf verlassen“ und „Ich finde etwas Besonderes“. Jede dieser Dimensionen wurde für die vier Produktkategorien „Fashion“, „Lebensmittel“, „Drogerie“ und „Spielwaren“ anhand der umsatzstärksten Shops ermittelt.
Rebecca Stark de Pellecer kommentiert als Autorin der Online-Shopping Studie: „Die Lebensmittel-Online-Landschaft hat es geschafft, vielseitigere Bedürfnisse der Online-Shopper zu bedienen – da kann sich insbesondere die Fashion-Welt noch was abgucken.“ Das trifft sogar auch auf big player wie Zalando und H&M zu. Hier wird Potenzial hinsichtlich der Shopgestaltung vergeudet. „Die Shopkonzepte differenzieren zu wenig, sowohl untereinander als auch hinsichtlich der eigenen Offline-Marken“, so Rebecca.
Das Fazit: Zahlreiche Online-Shops könnten noch deutlich mehr tun, um die Bedürfnisse ihrer Kunden im Rahmen des Interneteinkaufs zu befriedigen. Was das konkret bedeutet, könnt ihr in der kostenlosen GIM Studie nachlesen. 🙂
Wenn Ihr Fragen zur Studie habt oder mit Rebecca über die Studien-Insights diskutieren möchtet, kontaktiert sie gerne!
Rebecca Stark de Pellecer
Research Director
r.starkdepellecer@g-i-m.com