Nissan Leaf: Ein leuchtendes Beispiel für Innovation

Der japanische Automobilhersteller Nissan hat zu Showzwecken das Modell Leaf mit einer speziellen Lackierung vorgestellt, die den Kleinwagen im Dunkeln zum Leuchten bringt. Die fluoreszierende Lackierung wurde in Kooperation mit Hamish Scott entwickelt, dem Erfinder der auf Strontium Aluminat basierenden Leuchtfarbe „Starpath“. Die Farbe besteht aus organischen Materialen und lässt sich laut Scott auf alle festen Unterlagen wie Asphalt, Beton oder Holz auftragen. Das Elektroauto von Nissan soll mit dem innovativen Lack darauf Aufmerksam machen, wie man im Automobilbereich Solarenergie besser nutzen kann. Sehen Sie hier im Zeitraffer den ungewöhnlichen Leuchteffekt des Nissan Leaf bei Dunkelheit:

Der Speziallack ist in der Lage die UV-Strahlung des Sonnenlichts tagsüber zu speichern und so das Auto bei Nacht, bis zu zehn Stunden lang fluoreszierend aufleuchten zu lassen. Laut Nissan soll die Farbe circa 25 Jahre lang ihre Leuchtkraft behalten. Der bläulich leuchtende Leaf ist im Dunkeln besser sichtbar, wovon sich Nissan zum Beispiel mehr Sicherheit im Straßenverkehr verspricht. Ob das leuchtende Modell in Serie gehen wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Stephan Rückert, Senior Research Manager aus dem Automotive Team meint zum leuchtenden Nissan Leaf: “Innovative Lichtkonzepte für Autos sind seit einiger Zeit in aller Munde. Die fluoreszierende Farbe soll symbolisieren wie der Leaf die Kraft der Sonne nutzt. Denn ähnlich wie die Farbe die Energie der Sonne speichert, kann auch die Energie für den elektrischen Antrieb aus der Sonne gewonnen werden.

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